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Lieferumfang und Montage
Geliefert wurde der Rasenmäher selbst, ein Fangkorb, ein Akku (EnergyFlex-System)+Ladegerät. Hier direkt der Hinweis, dass das Ladegerät und der Akku nicht bei allen Angeboten mit inklusive ist. Um den Moweo nutzen zu können, muss dieser zuerst montiert werden. Die Verarbeitung der einzelnen Teile sind gut. Es gibt keine unnötigen scharfen Kanten. Die Montagezeit hat ca. 30 Minuten in Anspruch genommen. Dank Montageanleitung ist dies auch für den Laien möglich.
Montage und Aufbau vom Al-Ko Moweo
Dazu alle Teile aus dem Karton holen und sich zuerst einen Überblick verschaffen. Wir haben mit dem Fangkorb angefangen. Dieser besteht aus mehreren Teilen, einem festen Deckel und einem flexiblen Unterteil. Durch die Konstruktion mit Streben wird der flexible Teil gehalten und hängt später mit seinen 45 Litern Volumen gut hinter dem Rasenmäher. Nachdem der Fangkorb gemäß der Anleitung montiert wurde, ist der Bügel an der Reihe. Den schwarzen Bügel nach oben klappen und mit den Knaupfschrauben festdrehen. Wichtig dabei, die richtige Kabelführung beachten. Später kann der Griff dann eingeklappt werden, sofern man die Knaufschrauben leicht löst. Unten wird das Gestänge mit Schnellspannschrauben befestigt, gleichzeitig kann dabei der Neigungswinkel vom Holm eingestellt werden.
Einsetzten des Akkus
Den Akku setzten wir unter der „Motorhaube“ ein. Falls dieser verschlossen ist, muss das Schloss mit dem Plastikschlüssel geöffnet werden. Jetzt kann man die Haube hochklappen und den Akku vorsichtig in die Arretierung schieben. Bei dem Akku handelt es sich um einen 40 Volt Lithium Ionen Akku. Dieser passt auch in andere Al-Ko Systeme wie z.B. dem AL-KO Akku Rasentrimmer.
Moweo im Praxistest
Im Praxistest zeigt sich schnell, dass die angegeben 250 qm des Hersteller nur sehr schwer bis gar nicht zu schaffen sind. Wir haben eine ca. 50 qm Fläche ca. 2,5 mal mähen können, bis wir den Akku laden mussten. Dies hängt jedoch auch immer von der länge des Rasens, dem Untergrund und dem Zustand des Akkus und des Messers ab. Der Moweo 3.85 Li ist beim Mähen recht leise und lässt sich angenehm schieben. Einen Achsantrieb hat der Mäher nicht, was bei dieser kleinen Größe jedoch nicht ungewöhnlich ist.
Ist der Akku leer, dauert die Ladung, nach Herstellerangaben, 90 Minuten. Wir haben den EnergyFlex-Akku mit unserer Solaranlage für den Garten geladen. Mit einer Schnittbreite von 38 cm gehört der Moweo zu den kleineren Modelle im Segment Rasenmäher. Die Schnitthöhe kann zwischen 6 verschiedenen Stufen gewählt werden, los geht es bei 75 mm und endet bei 25 mm. Dazu wird ein an der Seite angebrachter Hebel in die entsprechende Position gebracht. Zum Starten des Rasenmähers wird herkömmlich der Sicherheitsbügel zum Griff gezogen und im Anschluss der rote Startknopf gedrückt.
Fazit Al-Ko Moweo 3.85 Li Test
Der Moweo macht im Rasenmäher Test einen vernünftigen Eindruck. Kleinere Rasenflächen sind mit ihm durchaus kein Problem. An die Angaben des Herstellers mit 250 qm konnten wir über die Laufzeit des Tests nicht herankommen. Mit einem Schutz gegen Tropfwasser (IPX1) sollte man den Mäher „nicht im Regen stehen lassen“. Für ein Gartengerät darf es nach unserem Geschmack gerne auch IPX2 oder IPX3 sein. Die Messer machen eine gute Arbeit und der Akku Rasenmäher ist nicht übermäßig laut. Für kleine Rasenstücke und für den privaten Gebrauch ist der Al-Ko Moweo nutzbar.